Für die Recherche zu der Griechenlandausgabe des renommierten britischen Reiseführers „Alastair Sawday’s – Special Places to Stay“ fuhr der Autor Michael Cullen ein Jahr durch ganz Griechenland, um geeignete Orte für sein Buch zu finden. Am letzten Tag seiner Reise, wenige Stunden vor dem Rückflug nach England, fand er durch Zufall zu uns und schrieb daraufhin folgenden Text:
„Limnionas Village - Eines der anmutigsten Strandanwesen Griechenlands.“
Innerhalb eines dicht mit Oliven-, Johannisbrot- und japanischen Mispelbäumen bewachsenen Gartens entstand nach und nach ein kleines Dorf aus weißen Bungalows, die zwischen Baumstämmen und Weinpflanzen stehen. Die Häuschen sind durch gepflasterte Wege miteinander verbunden. Es gibt keine Zäune und Schranken – nur großzügig angelegte Gärten und durch Bambusdächer geschützte Terrassen, auf denen Gäste diesen schönen Ort miteinander teilen können. Die aus Deutschland und Österreich stammenden Besitzerinnen sind, wie viele der Gäste, weit gereist. Der Ort strahlt eine Atmosphäre meditativer Ruhe aus, der von der mehrsprachigen und musikalischen Renée geleitet wird. Betritt man die Häuser, kommt man in offene, weiße Räume, in denen auch ein Kamin steht (der sogar im Winter erholsame und kreative Aufenthalte ermöglicht). Es gibt ein bis zwei Schlafzimmer und schöne, funktionelle Küchen (mit traditionell samiotischem Geschirr in warmem Braun). Als Kontrast zum Weiß, findet man überall Gegenstände in strahlenden Ocker-, Blau- und Burgundtönen. Die bunten Kacheln, die sich entlang der abgerundeten Küchen- und Bad-Wände schlängeln, sind ein Tribut des Architekten Werner Wieland an seine Jahre in Mexiko. In 30 Sekunden erreicht man in Flip-Flops den wunderschönen Strand an dem zwei Tavernen und ein paar Fischerboote liegen.
Alastair Sawday’s Special Places to Stay – Greece, Edited by Michael Cullen, 2006, Seite 95