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Von Limnionas zum Strand von Psili Ammos

Vom Haus geht man hinunter zum Strand, dort nach links unterhalb des Lokals entlang und nimmt die am Ende der Bucht nach oben führende Treppe; dort stößt man bei einem mehrstöckigen blauen Gebäude auf einen Weg den man nach rechts nimmt, am blauen Gebäude vorbei geht es nach Osten. Der Weg führt immer an der Abbruchkante entlang, quert ein Bachbett und man nimmt einen der vielen Uferpfade, die hoch über dem Meer nach Osten führen. Wenn der Pfad einmal im Buschwerk endet, geht man einfach wenige Meter nach links und trifft immer wieder auf den gut sichtbaren, in Richtung Psili Ammos verlaufenden Hauptweg.

Man erreicht schließlich eine Bucht mit großem Haus und folgt dem nunmehr breiten Fahrweg in Richtung zu dem kleinen Strand, an dessen östlichen Ende man über ein paar Felsen nach oben klettert, nach wenigen Metern führt rechts ein kaum sichtbarer Pfad schräg nach oben zu einem Zaun, an dessen Ende man wieder auf den Hauptweg trifft.

Man kann das Hausanwesen aber auch umgehen, indem man direkt an der Einfahrt zum Haus zwischen hohen Mauern nach links geht, am Ende der rechten Mauer und zwei an der rechten Seite stehenden Olivenbäumen beginnt ein steiniger Pfad nach rechts oben, der sich später wieder mit dem zuvor beschriebenen Weg am Zaunende vereinigt.

Weiter führt der Pfad nach Osten und bald erreicht man die weite Sandbucht von Psili Ammos (Psili Ammos = feiner Sand). Dort befinden sich in der Saison bewirtschaftete Strandtavernen und oben auf der Straße weitere Restaurants.

Rückweg, wie Hinweg. Zurück kann man auch auf der Straße oberhalb des Strandes gehen, reizvoller ist der Rückweg am Meer.

Gehzeit: etwa 1 Stunde in einer Richtung, wenig anstrengend, normales Schuhwerk.

Zum Kloster Evangelistria

Vom Haus geht man die aufwärts führende Straße zu der von Votsalakia kommenden Straße hinauf und sieht genau gegenüber der Einmündung Farbmarkierungen.

Dort überquert man die Straße und geht in den aufwärts führenden Olivenhain, zunächst weglos, dann bemerkt man Fahrspuren, denen man folgt. Nach wenigen Metern trifft man hinter einer Absperrung des Weges auf eine Straße, der man rechts abwärts, alle Abzweigungen vermeidend, folgt bis zu einer Senke.

Genau in der rechts abwärts führenden Kurve bemerkt man links Farbmarkierungen bei einem mit einer Kette abgesperrten aufwärts führenden Fahrweg, dem man den Markierung nach aufwärts folgt.

Auf der Kuppe der ersten kleinen Anhöhe nach links weiter dem deutlich erkennbaren Fußpfad entlang, vorbei an einer kleinen Höhle und weiter bis zu einem ersten verfallenen Haus. Dort folgt man nicht dem eben und geradeaus führenden Fußweg hinter dem Haus, sondern dem ebenso deutlich markierten Pfad nach rechts oben.

Man stößt auf einen Fahrweg und geht auf dieser Fahrt nach rechts über eine Sperre mit einer Eisenkette nach oben und folgt dem danach abfallenden Fahrweg weiter.

Man betritt jetzt einen Olivenhain, der schräg nach rechts abfällt. Hier sollte man im weiteren Wegeverlauf die linke obere Ecke des Olivenhains erreichen, wozu man zunächst dem Fahrweg weiter folgt. An der Stelle, an der dieser Weg nach links oben zurück abbiegt geht man am Steinmandl nach schräg links oben weiter, sieht die Markierungen und im weiteren Verlauf einen allmählich deutlich ausgebildeten Pfad, der an einer versteckten Stelle links oben am Olivenhain in den Weiterweg mündet.

Im Wegeverlauf kommt man zu einem zweiten verfallenen Haus, geht an diesem vorbei und durch die Lücke in einer niedrigen Mauer weiter aufwärts in ein Kiefernwäldchen.

Man erreicht am Ende des Weges einen Pfad, der rechts zu einem Haus führt, vor dem sich ein großer freier Platz befindet. Von dort folgt man dem breiten Fahrweg, der zunächst nach unten und sodann um den Berg herum führt und trifft auf die von Votsalakia heraufführende Straße.

Auf dieser Straße geht man links hinauf und erreicht in wenigen Serpentinen den Einstieg zum gut ausgebauten Klosterweg.

Gehzeit bis hierher ca. 1 1/2 Stunden, sodann bis zum Kloster 40 Minuten. Der Weg ist etwas anstrengend, da überwiegend bergauf. Gute, feste Schuhe erforderlich.

Der Weiterweg zur Spitze des 1434 m hohen Gipfels Vighla des Kerkis-Massivs verlangt weitere 3 Stunden Gehzeit, ist nur bei wolkenlosem Wetter und ausschließlich mit Bergstiefeln zu begehen. Anstrengend!

Rückweg wie Aufstieg. Variante: Man kann den Fahrweg nach Votsalakia hinunter nehmen und mit Taxi nach Limnionas zurückfahren.

Von Limnionas zur Serorrema

Vom Haus geht man die Straße aufwärts und biegt am Ende des Hotelgrundstücks bei der ersten Rechtskurve nach links in den Fahrweg ein.

Dort wo der Fahrweg nach links unten abbiegt, beginnt nach rechts oben führend ein schmaler Fußpfad, der dort und im weiteren Verlauf mit Farbpunkten markiert ist.

Man folgt diesem Weg entlang den Markierungen aufwärts und trifft nach einer halben Stunde auf eine Straße, die links zum Dorf Kyriaki führt. Man geht aber rechts, erreicht nach wenigen Minuten die Hauptstraße, überquert sie und geht in den dort beginnenden Feldweg hinein, wo wiederum die Farbmarkierungen beginnen.

Man folgt der fast eben verlaufenden Straße, lässt Abzweigungen unbeachtet bis zu einer Gabelung, an der man der nach links oben führenden Straße bei dort angebrachten Markierungspunkten folgt bis sich diese Straße wiederum in mehrere Gabelungen verzweigt. Dort und gegenüber einem großen Container folgt man dem Pfeil in den Feldweg nach links aufwärts.

Der Weg führt an der Schlucht des Serorrema entlang nach oben, der Weg verliert sich und man geht am Schluchtrand weiter bis zu einer Straße mit dort wieder deutlich angebrachten Markierungspunkten.

Man folgt der Straße nach rechts und hinunter in die Schlucht.

Weiter auf der Straße jenseits der Schlucht nach oben, um auf der Anhöhe in die links leicht ab- und wieder aufwärts führende Schotterstraße einzubiegen.

Es geht auf der Straße an einem Haus vorbei weiter und am Ende der Straße links hinunter zu einem weiteren Haus.

Dort beginnt ein Fußpfad, dessen Markierungen wir folgen bis der an dieser Stelle nur schwach erkennbare Pfad wieder auf einen Fahrweg trifft, auf den wir nach links aufwärts gehen.

Der Weg führt ab- und aufsteigend durch Olivenhaine. Bei einer links am Weg beginnenden Steinmauer und am Beginn eines Anstiegs der Straße werden nach rechts abwärts führende Markierungen sichtbar an einem großen unterhalb der Straße liegenden Felsbrocken. Dort beginnt der Abstieg nach Limnionas als Rückweg. Geradeaus würde der markierte Weg weiter zum Kloster Evangelistria führen; trifft man auf die Absperrkette am Weg, hätte man die 50 m zuvor befindliche Abzweigung nach Limnionas bereits verpasst.

Die Markierungen weisen nach abwärts, führen zwischen zwei verfallenen Häusern hindurch und weiter auf einem deutlich erkennbar ausgetretenen Pfad nach unten.

Im unteren Teil des Weges sieht man schon eine rechts aufwärts führende Schotterstraße, die für den Rückweg zu erreichen ist; der Weg trifft auf diese Straße in einer Senke. Man geht die Straße aufwärts und geradeaus nach Westen, Abzweigungen rechts und links außer Acht lassend.

Nach einem großen Steinhaufen links der Straße führt wenige Meter weiter ein Fahrweg nach links unten, der mit einer Schranke versperrt ist. Diesen Weg geht man abwärts, geht dort weiter, wo er endet und trifft wenig später auf die Hauptstraße und gegenüber auf die Abzweigung zur Straße nach Limnionas.

Gesamte Gehzeit: 2 Stunden, wenig anstrengend, normales Schuhwerk.

Kyriaki-Rundweg

Man geht vom Haus weg auf der Asphalt-Strasse nach unten Richtung Strand.

An der tiefsten Stelle der Limnionas-Straße, also auf Strandhöhe, beginnt in einer Kurve ein von dort rechts wegführender Fahrweg, der durch die Gärten von Limnionas führt.

Wir gehen geradeaus, lassen die erste Linksabzweigung unbeachtet und nehmen an der nächsten Wegegabelung den linken Weg und nach wenigen Minuten den links aufwärts führenden Betonweg; geradeaus geht es zu den Höhlen von Limnionas.

Der Weg wird steiler und verläuft nach oben, wieder flacher nach einer großen Rechtskurve. Noch vor der Rechtskurve zweigt links ein Fahrweg ab, der in 15 Minuten zu einem sehr schönen Aussichtspunkt führt, von dem man aus die im Süden gelegene Bucht von Makria Punta bis hin zu den Fourni-Inseln und bei gutem Wetter bis zur Insel Patmos überblicken kann.

Wieder zurück führt der Fahrweg nach Kyriaki am Hang entlang, der Weg durch die Häuser des Dorfes endet am Parkplatz von Kyriaki, links ginge es weiter ins Dorf und zu dem an anderer Stelle beschriebenen Rundwanderweg zur Taverne At the End of the World.

Zurück nach Limnionas wenden wir uns aber nach rechts, gehen die Betonstraße aufwärts und biegen am Beginn des flachen Straßenstückes in einen rechts abzweigenden Fußpfad ein; man kann aber auf der Straße auch noch weitergehen bis fast zur Hauptstraße und erst dort nach rechts abzweigen an einer farbig markierten Stelle in einem abwärts führenden Betonweg.

Beide Wege führen an einem kleinen Gehöft vorbei und es beginnt dort ein leicht abwärts führender Fahrweg, der an einigen Ferienhäusern vorbeiläuft. Der Fahrweg biegt nach links oben ab, hier geht man aber geradeaus und folgt dem hier beginnenden farbig markierten Fußpfad nach Limnionas, der dann oberhalb des Hotels an einem Fahrweg endet. Man geht den Weg nach links und dann rechts hinab die Asphaltstraße zum Haus.

Gesamtgehzeit (ohne Abzweig): 1 Stunde 10 Minuten, der Weg ist nicht anstrengend und kann mit einfachem Schuhwerk begangen werden.

Zur Taverne "At the End of the World"

Der Weg beginnt am Haus und führt die Asphaltstraße aufwärts bis zum Ende der links verlaufenden Steinmauer nach dem Hotel.

Dort biegt man in den Fahrweg nach links ein und geht dort, wo der Weg in einer Linkskurve abwärts führt den farbig markierten, hier beginnenden schmalen Pfad aufwärts zu einem Fahrweg, den man an einigen Ferienhäusern vorbei verfolgt, bei einem kleinen Gehöft kann man entweder der Farbmarkierung rechtsfolgend die Betonstraße aufwärts gehen, oder dem Pfad weiter geradeaus folgen.

In jedem Fall gelangt man auf die von der Hauptstraße in das Dorf Kyriaki führende Betonstraße, der man links ins Dorf hinein folgt.

Im Dorf geht es leicht aufwärts und nach einem Brunnen vor einer teils aus Steinen geschichteten, teils betonierten Stützmauer biegt man von der Hauptstraße des Dorfes ab in die links führende Betonstraße.

Dieser Fahrweg führt in einem weiten Linksbogen um das Dorf herum, vorbei an einem länglichen Gebäudeensemble, das einmal ein Kloster war, etwas bergan und es endet der Weg nach einem großen, links unten liegenden Wassertank. Dort beginnt rechts aufwärts ein Monopati an der farbig gekennzeichneten und mit Steinmandl markierten Stelle und man erreicht in Kürze einen weiteren parallel zum Hang verlaufenden Fahrweg.

Man folgt dem Fahrweg nach links, der in einem weiten Bogen erst am Hang entlang mehr oder weniger aufwärts verläuft und dann einen Rechtsbogen steil aufwärts beschreibt.

Man erreicht einen Sattel, links liegt der Berg Kokkino Vrachos (= roter Fels). Der Pfeil und die Markierung zeigen zur Taverne At the End of the World. Man nimmt dazu die abwärts führende Schotterstraße, beachtet weder die rechts noch links wegführenden Abzweigungen und gelangt unterhalb der Felsen auf dem Fahrweg entlang des Berghanges zu der bereits während dieses Weges links unten sichtbaren Taverne.

Die beiden Wirte von At the End of the World, Zili und Andreas, führen in den Monaten Mai bis Ende Oktober eine Taverne mit köstlichem Essen und einzigartigem Blick.

Zurück geht der Weg auf der Fahrstraße von der Taverne nach Limnionas in einer Stunde.

Gesamte Gehzeit: 3 Stunden, etwas anstrengend, gutes Schuhwerk empfehlenswert.

Höhenweg von Marathokampos zur Höhle des Pythagoras

Man fährt mit dem Auto nach Marathokampos und parkt in der Mitte des Ortes auf dem großen Parkplatz.

Gegenüber vom Parkplatz führt eine Betonstraße nach schräg links aufwärts, der man folgt. Vorbei am Friedhof und nach einer kleinen Anhöhe senkt sich diese Straße wieder etwas nach unten; man folgt ihr, ohne Abzweigungen zu beachten und richtet sich nach den an allen unklaren Stellen vorhandenen Schildern, die zur Höhle des Pythagoras weisen.

Als Rückweg kann man den Hinweg nehmen, reizvoller ist aber die folgende Variante:

Man nimmt von Pythagoras aus den Herweg als Rückweg und erreicht nach dem ersten Anstieg eine Anhöhe, danach führt der Fahrweg leicht bergab, in einer Linkskurve geht rechts spitzwinklig ein weiterer Fahrweg ab; hier verlässt man den Herweg und folgt dem weiteren Fahrweg nach rechts und sodann nach links abwärts.

Man sieht jetzt schon von oben die Kirche des halb verfallenen, ummauerten Wehrklosters Agios Georgios, das man sich unbedingt ansehen sollte. Dahin führt an einer Wegegabelung ein Fahrweg wenige Minuten nach rechts.

Zum Weiterweg geht man wieder zurück zur Wegegabelung und folgt dem Fahrweg nach unten durch ein Bach Tal, besichtigt noch die auf einem steilen Felsbrocken stehende Kapelle Agios Petros, dann weiter auf der Fahrstraße nach aufwärts und erreicht sodann wieder Marathokampos.

Gesamte Gehzeit für den Rundweg, der wunderbare Ausblicke auf den Golf von Marathokampos bietet, etwa 3 1/2 Stunden. Lang, aber nicht anstrengend, normales Schuhwerk.

Von Manolates nach Stavrinides

eine der schönsten Wanderungen an der Nordküste der Insel

Man fährt mit dem Auto über Karlovassi nach Manolates und parkt dort auf dem großen Parkplatz vor dem Dorf. Geht aufwärts vom Parkplatz die Dorfstraße, an der sich rechts Jorgos Raku-Töpferei, links der kleine Laden der Athenerin Emmi und dahinter die ganzjährig geöffnete Taverne Kallisti (sehr gutes Essen) befinden.

Man geht die Dorfstraße weiter aufwärts, vorbei an der Taverne Despina und 20 m aufwärts und sieht, rechts von sieben Stufen, einen Saumpfad mit dem Schild nach Stavrinides. Bei einer Gabelung geht es rechts und dann steil ins Bachbett hinab. Man folgt dort der Fahrstrasse nach links aufwärts, vorbei an einer Kapelle und dann an einem Weinberg.

Bald darauf folgt man dem Schild nach Stavrinides und dem Fahrweg in einigen Kurven nach unten.

Am Ende der Mauer eines Weinbergs, gekennzeichnet durch Steinmandl und Farbmarkierungen, biegt man links in den Wald ein und folgt einem der schönsten Monopati dieser Insel.

Nach einigen Ab- und Aufstiegen gelangt man über Steinplatten - dort nimmt man den Weg der untersten Terrasse - auf einen breiteren Fahrweg, vorbei an einer links oben liegenden Kapelle und kläffenden Hunden in eine Senke und wieder hinauf und dort, 20 m weiter, biegt man bei einem Steinmandl rechts in den ersten Fahrweg ab der nach unten führt und bei einer Rechtskurve geht man links in einen etwas zugewachsenen aber gut begehbaren Pfad hinab zur Fahrstraße, auf die uns später der Rückweg nach Manolates führt.

Man folgt zunächst der Fahrstraße nach links und gelangt zu einem Schild, das über einen Monopati nach Stavrinidis weist, vorbei am alten Waschplatz des Dorfes und durch die Häuser hinauf, an der Kirche vorbei und rechtshaltend zur Taverne Irida, auch dort vorzügliches Essen und eigener Wein.

Zurück führt der Weg wieder über den Waschplatz des Dorfes hinauf zur Fahrstraße, der man jetzt, ohne wieder auf den Monopati nach oben abzubiegen, auf dem gesamten Rückweg bis Manolates folgen kann.

Hinweg 1 1/2 Stunden, Rückweg 50 Minuten; wenig anstrengend, normale Schuhe.

Am Felsmassiv des Bournias

ein Weg, der in keinem Führer steht.

Man fährt mit dem Auto über Pyrgos nach Spatharei.

Man fährt nicht in den Ort Spatharei hinein, sondern benutzt die etwas unterhalb verlaufende Umgehungsstraße.

Nach den letzten Häusern führt von der Asphaltstraße nach links oben eine ebenfalls asphaltierte breite Straße, an deren Abzweigung ein Schild, das aber nur von der Gegenseite aus lesbar ist, zum Fußballplatz des Ortes nach oben weist.

Man parkt das Fahrzeug im Bereich dieser Abzweigung und beginnt die Wanderung auf der Asphaltstraße zum Fußballplatz, die in mehreren Serpentinen aufwärts führt.

Am Ende der Asphaltstraße und gegenüber vom Fußballplatz folgt man dem Schotterweg rechts aufwärts und erreicht in wenigen Minuten eine große, 1929 erbaute Kirche, die dem Propheten Elias geweiht ist.

Man folgt dem Fahrweg um die Kirche herum nach rechts unten (nicht also dem geradeaus führenden Fahrweg), der sich sodann nach links wendet und von jetzt ab in etwa immer gleichbleibender Höhe an den Felszacken des Bourniasgebirges vorbeiführt.

Am Ende dieses Weges mit wunderbaren Ausblicken auf die kleine Insel Samiopoula führt der Weg nach unten und trifft auf die von Paghondas kommende Asphaltstraße, der man nun rechts aufwärts folgt und auf dieser Fahrstraße in etwa 3 km zum parkenden Auto vor Spatharei zurückkehrt.

Gesamte Gehzeit: etwa 3 1/2 Stunden. Der Weg ist auch mit einfachem, aber festen Schuhwerk zu begehen und wenig anstrengend.

Zu den mystischen Quellen von Petaloudes

Man fährt mit dem PKW über Karlovassi nach Kontakeika (nicht zu verwechseln mit Konteika) und parkt den Wagen am Ende des Dorfes in Richtung Ydroussa.

Die Wanderung beginnt, indem man der Asphaltstraße nach Ydroussa folgt, jedoch schon nach wenigen Minuten bei dem nach Petaloudes weisenden Schild nach links abbiegt und im weiteren Verlauf dem breiten Fahrweg folgt, Abzweigungen vermeidend und schließlich nach gut einer Stunde wandern, bei einem großen schwarzen Wassertank rechts hinunter zu dem Platz von Petaloudes einbiegt.

Dort findet man vier riesige Platanen und eine Kapelle, die der Mariä Entschlafung geweiht ist, die außergewöhnliche Fresken aus dem 13. Jahrhundert aufweist.

Rückweg wie Herweg.

Gesamte Gehzeit: ca. 2 1/2 Stunden; wenig anstrengend, normales Schuhwerk ausreichend.

Herzlichen Dank an Christa und Dr. Gerhard Bumeder für das Zusammenstellen, Probegehen und Beschreiben der Wanderungen.